Mit Employer Branding positionieren sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber. In Zeiten des Fachkräftemangels ist Employer Branding eine absolute Notwendigkeit, um sich von der Konkurrenz positiv abzuheben. So wird man zum begehrten Arbeitgebenden:
Ausgeschriebene Stellen, die nicht besetzt werden können. Die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren. Das Thema Fachkräftemangel bleibt ein Dauerbrenner. «Der Arbeitsmarkt wird zum Arbeitnehmermarkt», schreibt das Gottlieb Duttweiler Institut. Unternehmen müssten Anstellungsbedingungen möglichst attraktiv gestalten, ob über den Lohn, flexible Arbeitsbedingungen oder die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit. Genau da kommt das Employer Branding ins Spiel.
Employer Branding ist im Grunde genommen einfach: Man redet über die eigene Firma und macht sie für Aussenstehende begreifbar. Praktische Massnahmen reichen von Mitarbeiter-Benefits-Posts auf Social Media über Unternehmensbroschüren bis zur Website-Gestaltung – wobei die Seite «Über uns» genauso wichtig ist wie «Offene Stellen». Damit man einen nachhaltigen positiven Eindruck hinterlässt, braucht es eine Kampagne, die die Massnahmen sinnvoll kombiniert und für Einheitlichkeit sorgt.
Das sind die Merkmale einer gelungenen Employer-Branding-Kampagne:
Authentizität: In der Kampagne werden die Werte und die Kultur des Unternehmens widerspiegelt. Konkret heisst das: Wie wird Wertschätzung im Alltag gezeigt? Wie wird mit Fehlern umgegangen? Zeigt man sich unverfälscht, steigern die Chancen eines langfristigen Arbeitsverhältnisses.
Klare Botschaft: Die Kampagne soll eindeutig aufzeigen, welche die Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens sind. Je weniger Botschaften man vermittelt, desto besser können die einzelnen Messages wirkungsvoll platziert werden.
Multikanalpräsenz: Eine erfolgreiche Kampagne nutzt verschiedene Kommunikationskanäle, um eine breite Zielgruppe zu erreichen. Das kann Social Media, Karriere-Websites, Unternehmensblogs, Videos oder Podcasts umfassen. Eine hohe Reichweite sorgt für mehr Visibilität und bessere Match-Chancen.
Zielgruppenspezifische Ansprache: Wen möchte man erreichen? Sind es junge Absolventen, erfahrene Fachkräfte oder Führungspersönlichkeiten? Die Ansprache soll je nach Zielgruppe individuell abgestimmt werden.
Emotionale Bindung: Eine erfolgreiche Employer-Branding-Kampagne spricht die Emotionen mit Geschichten an. Damit nach aussen das Richtige ausgestrahlt wird, braucht es auch den Blick nach innen. Welche Möglichkeiten haben Mitarbeitende tatsächlich, sich einzubringen und vom Firmenangebot zu profitieren? Wenn Mitarbeitende das eigene Unternehmen schätzen, dann sprechen sie darüber. Die Rede ist von «Brand Ambassadors», die die Firma glaubwürdig nach aussen vertreten.
Feedback und Dialog: Eine gute Employer-Branding-Kampagne beinhaltet auch eine Möglichkeit für potenzielle Bewerbende, Feedback zu geben oder Fragen zu stellen. Der Dialog mit der Zielgruppe ermöglicht, ein Verständnis für ihre Bedürfnisse und Erwartungen zu entwickeln und die Kampagne entsprechend anzupassen.
Sie verstehen die Notwendigkeit einer Employer-Branding-Kampagne und möchten gleich loslegen? Transformer berät Sie gerne. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.